Unterricht & Workshops

In allen Unterrichtsformen leiten wir an:

  • natürlich in aufrechte Körperbalance zu finden
  • sich frei zu bewegen im Sinn einer gut koordinierten Beweglichkeit
  • Gewohnheiten bewusst zu stoppen – „Leeren lernen“
  • fortwährend wohlwollend mit sich selbst zu sein
  • sich selbst zu beobachten und hierfür geeignete Beobachtungskriterien zu entwickeln
  • zu überprüfen, wie geeignet die Art und Weise ist, in der wir üblicherweise auf die Welt reagieren, um zum gewünschten Ziel zu kommen
  • ruhig beobachtend herauszufinden, ob das, was Du zu tun meinst, auch dem entspricht, was Du tatsächlich tust: unbewußte Gewohnheiten aufspüren, trügerische Sinneseindrücke entschlüsseln
  • mit allen Sinnen zu erleben, was wirklich ist: Ent-täuschung
  • Erfahrungen zu sammeln, um spielerisch neue Verhaltensweisen zu entwickeln
  • Geschehen lassen zu üben – das notwendige Zutrauen fassen, das Gewählte auch tatsächlich geschehen zu lassen
  • auch wenn das subjektive Gefühl dagegen spricht: fühl dich fremd!
  • ausschließlich mit der Vorstellungskraft zu arbeiten
  • nicht aus Gedankenlosigkeiten dem Zwang unterbewußter Reaktionen ausgeliefert zu sein – Prozess des „Nicht-Tun“
  • eigenverantwortlich zu sein, mit-zu-teilen oder gemeinschaftlich zu handeln
  • sich zu erlauben „anders zu sein“ – Authentizität lässt Mitgefühl wachsen. Was zu Angst und Mißtrauen führen konnte, wandelt sich in bereichernde lebendige Vielfalt
  • vertrauensvoll in innerer Anbindung, Gelassenheit und Lebensfreude die alternativen Handlungsstrategien anzuwenden, z.B. beim Arbeiten am Rechner etc.
  • Fremdes zu erspüren und eine innere Annahme, Mut, Akzeptanz, ein wirkliches Zu-Stimmung-geben zu bejahen
  • merken, wie einfach es ist, und welche vitale Freiheit daraus entsteht!
  • Kreativität und Spontaneität wachsen: Dann macht das, was wir tun wirklich mehr Spass!

Grundsätzlich steht für uns auch in Gruppenveranstaltungen die individuelle Unterstützung im Vordergrund. Es gibt jedoch für jeden unterschiedliche Beweggründe, sich für die ein oder andere Form zu entscheiden. Wir nutzen beide Unterrichtsformen gerne in Kombination.

Einzelarbeit

Der „Kapiertrieb“ (Valentin Braitenberg) treibt uns zu eigenem Erkenntnisgewinn an. Der Mensch ist das neugierigste Wesen, und das Verknüpfen von Gedanken ist nur ihm eigen. Wir genießen eigene Irrtümer und die der anderen auf zu decken. Wir sind im ständigen Bestreben, Inkongruenzen auf eine irgendwie geartete Weise aufzulösen: debugging-theory. Das Spielen damit erheitert uns. Irrtümer, die verheerend sein könnten, werden so verhindert. Aus diesem Grunde wird das evolutionär mit Ausschüttung von Endorphinen belohnt … das lachende Gehirn